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Über mich

Eigentlich bin ich ja Musiker. Und sollte es nach der gängigen Meinung gehen, so sollte das ja auch reichen.

Doch „zwei Seelen  wohnen ach! In meiner Brust“ und so macht es mir einfach schon immer Freude, jenseits des Kontrabasses auch mit den Augen Dinge zu komponieren.

Im Grunde begann das schon als Kind (so liest man ja in jeder Fotografen-Biographie). Ich kann mich noch gut an die magischen Momente in der Dunkelkammer erinnern, wenn ich beobachtete, wie im Entwicklerbad langsam die Kontraste auf dem badenden Papier zunahmen und es sich zeigte, ob alle Vorüberlegungen zum Bild nun zum ästhetischen Erfolg führen sollten.  Und im Grunde ist es doch immer noch so. Die Technik hat sich geändert, doch die magischen Momente in der Fotografie bleiben.

 

Seit sechs Jahren betreibe ich die Fotografie nun im Studio. Anfangs mit den allernotwendigsten Mitteln in einem feuchten, niedrigen Kellerraum – inzwischen weitaus angenehmer mit entsprechend verbesserter technischen Ausstattung in angenehmeren Ambiente.

Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt dabei im Fotografieren von Menschen. Durch meine „Erstberufung“ als Musiker sind diese Menschen meisten Künstler oder Musiker.

Also kann man mich wohl „MusikerInnen-Portrait-Fotograf“ nennen. In diesem Genre fühle ich mich eben wohl!

 

Ich bin kein ausgebildeter Fotograf sondern zu einem grossen Teil Autodidakt. Das hat Vor- und Nachteile, gewiss. Den grössten Vorteil sehe ich dabei darin, mir immer zur Bewältigung von fotografischen Aufgaben ganz eigene, oft unorthodoxe aber eben auch sehr interessante und einzigartige  Wege zum Ziel suchen zu müssen. Der grösste Nachteil ist wohl, dass das auch oft schief geht.

So halte ich mich frech an Freeman Patterson:

 

Es gibt nur eine Regel in der Fotografie : Entwickle niemals einen Film in Hühnchensuppe.